von Melanie Stühler

Energie und Schwingung

Alles ist Energie und das ist alles. Gleiche dich der Frequenz an, der du verlangst, und du ziehst sie unmittelbar an.

 

Nikola Tesla

Wird es jetzt physikalisch?

Jein, aber letztlich ist alles Energie und die folgt der Aufmerksamkeit. Alles im Universum besteht aus Schwingungen und man weiß, dass Schwingungen auch in unseren Emotionen existieren und Auswirkungen haben. Positive Emotionen wie Liebe, Freude und Dankbarkeit schaffen hohe Schwingungen, während negative Emotionen wie Wut, Angst und Trauer zu niedrigen Schwingungen führen. Das beeinflusst nicht nur unsere Stimmung, sondern auch die Energie, die wir aussenden.
Und so wie es emotionale Bibliotheken gibt (dazu gibt es schon einen ausführlichen Blogtext) in die wir bestimmte Wörter zuordnen; gibt es auch Schwingungen die wir je nach den Erfahrungen, Bedeutungen und Emotionen, die wir damit verbinden, in bestimmte Bibliotheken zugeordnet haben und uns beeinflussen.  

Was das mit Hundetraining zu tun hat?

Ganz viel. Denn wenn unsere Emotionen bestimmte Schwingungen hervorbringen, die unser Hund entsprechend zugeordnet hat, dann braucht es keiner Worte, um Auswirkungen zu haben. Meine Kiwi war ein sehr sensibler Hund. Ihre Mutter Pepper hat ihr ganzes Leben auf Prüfungen und in schwierigen Situationen deutlich gezeigt: „Ich mach das schon, versuch einfach mich nicht zu behindern.“ Kiwi hat sehr feine Antennen für meine Schwingungen gehabt und die entsprechenden Resultate gezeigt. Ich war aufgeregt, sie hat dem Richter vor die Füße gekotzt.
Diese feinen Hunde haben mir beigebracht, dass man sich auf das konzentrieren muss, was man als Ergebnis sehen will. Und das gilt auch für die gewünschte Emotion.
Wenn wir einen Hund an Situationen heranführen wollen, wo Entspannung das Ziel ist, dann sollten wir in der Situation eben entspannt sein und uns wohlfühlen. Jemand der gestresst ist, kann niemandem Entspannung beibringen. Und umgedreht kann man keine Grenzen setzen, hinter denen man nicht steht.

Sind wir uns darüber bewusst, können wir unsere Emotionen und damit auch unsere Schwingungen bewusst verändern. Ich habe eine Kundin, die ihr Lieblingslied summt, wenn eine schwierige Situation kommt, eine andere Kundin hat einen bestimmten Duft, den sie etwas Positivem verbindet, den sie immer auf der Fahrt zu Prüfungen ins Auto sprüht.
So hat doch jeder von uns ein Lied, ein Gedicht, einen Geruch oder einen Geschmack, den man mit positiven Erlebnissen oder Erinnerungen verbindet und der uns hilft unsere Emotionen bewusst zu beeinflussen.
Bei mir wäre ein Bonbon mit Griesbrei-Zimt Geschmack, der perfekte Begleiter, um schnell in die passende Stimmung zu kommen. Wie früher als Kind, behütet bei Oma.

In der Theorie also ganz einfach…

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