- Genehmigung nach §11 Abs. 1 Nr. 8 Buchstabe f TschG
- Handelslehrerin
- Ausbildung zur lizensierten Tierlehrerin im Institut Feltmann 2004 abgeschlossen und seit 2006 arbeite ich eigenständig
- Seit 2002 Züchterin im VDH unter dem Zwingernamen Smiling Fellow`s
- Seit 2004 in verschiedenen Meisterprüfungsausschüssen der Handwerkskammer und Prüferin für die Ausbildereignungsprüfung und Meisterprüfung Teil III und IV
- Von 1999-2007 aktiv in der Rettungshundearbeit als Hundeführerin und Ausbilderin
- Jägerin seit 2014 und Pächterin eines Hochwildreviers zusammen mit Freunden
- Ausbilderin für den Bereich Jagdhunde in der Jungjägerausbildung des KJV Melsungen
- Enge Zusammenarbeit mit Tineke Antonisse-Zijda über viele Jahre, deren Methode in der Dummy und Jagdhundeausbildung der Kern meiner Arbeit ist. Nach ihrem Tod 2021 sind die Rechte an ihrer Methode an mich übergegangen und ich führe sie in ihrem Sinne fort.
- Nach Tinekes Tod sind die Rechte der deutschsprachigen Version der Bücher: das „Arbeitshandbuch – Apportieren Schritt für Schritt“ und „Die Drei Apporte“ ebenfalls an mich übergegangen.
Egal in welchem Bereich, die Arbeit mit Hunden und Menschen steht im Vordergrund. Durch meine Ausbildung befinde ich mich in der glücklichen Lage meinen Beruf mit meiner Berufung zu verbinden. Nur die Thematik hat sich von arbeitsrechtlichen Paragraphen zum spannenderen Thema Hund verschoben. Als ausgebildete Pädagogin lege ich größten Wert auf praxisnahes Lernen, ganzheitliches Verstehen und den wesensgerechten Umgang mit dem Hund.
In meiner Freizeit dreht sich durch meine eigenen Hunde und die großen Hobbies Dummyarbeit und Jagd. Ich führe meine eigenen Hunde sowohl in der Dummyarbeit als auch jagdlich.
Mehr über meine Hunde erfährt man hier: www.smiling-fellows.de
Mein Verständnis zum Umgang mit Hunden
Vieles, was beim Verhalten von Hunden untereinander beobachtet wurde und wird, liefert wertvolle Hinweise für die Verständigung zwischen Mensch und Hund. Aber auch das Verhalten von uns Menschen untereinander kann in vielen Situationen als Beispiel dienen. So spielen Vertrauen und respektvoller Umgang sowohl in der Beziehung unter Hunden, als auch in der Beziehung unter Menschen eine große Rolle. Daher lässt sich das auch auf die Beziehung des Menschen zum Hund übertragen.
Eine Erziehung die auf körperlichen Einwirkungen gegenüber dem Hund basiert steht dem entgegen und ist für mich somit ausgeschlossen. Eine der Grundlagen für Vertrauen und respektvollen Umgang ist das Verständnis. Nur wenn ich verstehe was mein hundlicher oder menschlicher Partner von mir will, kann ich mich auf eine Kommunikation einlassen und so Vertrauen aufbauen. Dabei muss immer berücksichtigt werden, dass jeder Hund ein eigenständiges Wesen mit individuellen Verhaltensweisen und Bedürfnissen ist. Ein Punkt, der mir bei der Erziehung und Arbeit mit Hunden besonders wichtig ist.
Jedes Hund-Mensch-Team ist etwas ganz Individuelles, und diese Individualität ist dann auch in der Erziehung und im Zusammenleben von Hund und Mensch gefragt. „Kochrezepte“ die immer und allgemein gültig sind, können im Umgang mit Hunden schwerlich funktionieren. Die Ergebnisse von Verhaltensstudien liefern wichtige Hinweise, die wir Menschen in der Erziehung unserer Hunde sinnvoll nutzen und unseren Hunden somit das Zusammenleben mit uns Menschen erheblich erleichtern und verschönern können.
Hunde kommunizieren untereinander vorwiegend über die Körpersprache und achten darauf die Individualdistanz des anderen zu respektieren. Und wir Menschen tun das ebenfalls: Warum ist es uns sonst so unangenehm in einer überfüllten Bahn neben völlig fremden Menschen eingekeilt zu sein? Unsere Individualdistanz wird dabei erheblich unterschritten.
Dies alles liefert wichtige Hinweise für ein harmonisches Miteinander mit unserem Partner Hund.